Herbstdekorationen aus der Natur

Verfasst von: Brigitte Schubert
"Der Herbst steht auf der Leiter und malt die Blätter an ..." In der Natur findet man nun die typischen Herbstfarben Rot, Gelb und Orange. Lassen wir uns inspirieren. Aus Lampionblüten, Hagebutten, Zapfen oder Zierkürbissen wird immer wieder gern eine schöne herbstliche Deko für Zimmer, Flur oder Haustür gebastelt. Sie kostet nicht viel und obendrein macht es auch noch Spaß.

Eine eigene Herbstdekoration herstellen macht Spaß und hat mit langweiliger Bastelei nicht zu tun. Während eines sonnigen Herbstspaziergangs durch Wald und Feld, findet man mühelos schöne Dinge, die nichts kosten und sich gut verwenden lassen. Naturdeko liegt voll im Trend. Als Unterlage muss es nicht immer eine Glas- oder Keramikschale sein. Statt dessen kann eine gebogene Baumrinde aus dem Wald verwendet und darin mit gesammelten Eicheln, Bucheckern, Hagebutten, Kastanien, Lampionblumen und etwas Moos hübsch befüllt werden. Die leuchtend warmen Farben sorgen für einen herbstlichen Hauch.

Zierkürbisse haben ausgefallene Formen und Farben. Egal ob Gelb, Orange, Grün oder Weiß, mit oder ohne Warzen, für jeden ist etwas dabei. Ein besonderer Augenschmaus sind von je her die Patisson und die Krallen- bzw. Kronenkürbisse; dazu ein netter kleiner Flaschenkürbis ..., fertig ist eine bunte herbstliche Mischung auf dem Dekoteller. Wer möchte, kann sie gerne mit herbstlich-bunten Blättern oder goldgelben Maiskolben und orangefarbenen Kerzen ergänzen. Helle kleine Kürbisse wirken echt toll gemeinsam mit den noch geschlossenen stacheligen grünen Kastanienhüllen als Kontrast. Oder einfach zu kleinen Ästen, Hagebutten und glänzenden Kastanien gelegt, wirkt die Kombination edel.

Das typische Herbstgemüse ist auch als Dekoration an der Haustüre ein sehr schöner Blickfang. Ende Oktober, zu Halloween, mögen besonders Kinder die ausgehöhlten und geschnitzten Kürbisköpfe. In den Abendstunden innen eine Kerze hineingestellt, leuchten sie als schaurig schöne Monster. Schnitzanleitung: Einen gleichmäßig gewachsenen Kürbis auswählen. Mit dem Messer einen Deckel aufschneiden und diesen aufheben. Nun mit einem Löffel von Kernen und Fruchtfleisch befreien und auskratzen. Zum Schluss ein Gesicht einschneiden, Kerze hinein, Deckel wieder obenauf, und der Gruselkürbis ist fertig. Wer es nicht gruselig mag, kann auch die Miene lustig gestalten und verzieren.

Für die herbstliche Dekoration eignen sich auch sehr gut die haltbaren Hortensienblüten. Sie halten problemlos einige Wochen, wenn auch ihre Farbe nicht mehr sehr intensiv ist. Dafür lassen sie sich vielfältig einsetzten. Zum Beispiel im Zusammenspiel mit einem Weidenkranz. Mit einem Windlicht in der Mitte verbreitet es dann einen romantischen Kerzenschein. Aber auch als Türkranz lassen sich diese Blüten mit einem Geflecht aus Weide sehr individuell gestalten. Auch selbst gewickelte Kränze von Zweigen der Tuja, Lärche oder Birke mit frischen Hagebutten vom Wegesrand oder anderen roten Beeren sehen an der Haustür toll aus. Zudem halten sie den ganzen Herbst über und bilden einen Blickfang.

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Artikelsignatur: B. Schubert

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